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Grammatische Besonderheiten gesprochener Sprache und didaktische Konsequenzen für den DaF-Unterricht

Eine Publikation von Felix Bubenheimer


Sprechen und Schreiben sind zwei grundverschiedene Prozesse, die unter völlig unterschiedlichen Produktionsbedingungen ablaufen. Daher weichen auch die jeweiligen Produkte deutlich voneinander ab: Spontan gesprochene Äußerungen und schriftlich Niedergelegtes unterscheiden sich eklatant in ihrer sprachlichen Form und insbesondere auch in ihrer grammatischen Struktur. Dennoch wird häufig so getan, als gäbe es eine einzige, universell gültige und verbindliche Grammatik der deutschen Sprache - tatsächlich handelt es sich dabei jedoch nur um eine Grammatik der Schriftsprache, die keinesfalls auch für mündliche Äußerungen absolute Verbindlichkeit beanspruchen darf. Diese Veröffentlichung will nun einige besonders auffällige und hochfrequente grammatische Erscheinungen der gesprochenen Sprache aufzeigen und Anregungen dazu liefern, wie im fremdsprachlichen Deutschunterricht möglicherweise damit umgegangen werden könnte.

Die vorliegende Arbeit ist im Frühjahr 1997 an der Universität Bielefeld in Zusammenhang mit einem Seminar von Dr. Reiner Schmidt zum Thema einer "Lern(er)-Grammatik für DaF" entstanden. Für die Veröffentlichung im World Wide Web wurde die Arbeit geringfügig überarbeitet. Sollten Sie beim Lesen bemerken, dass irgendwelche Angaben fehlerhaft sind, so lassen Sie mich dies bitte wissen - am besten per E-Mail an felix@deutschservice.de. Ich würde mich auch über eine kurze Mitteilung freuen, falls Sie diese Publikation irgendwo zitieren oder auf einer Internet-Seite einen Link hierher einrichten möchten. Auch inhaltliche Anmerkungen und Kommentare sind stets willkommen. Besten Dank für Ihr Interesse und viel Spaß bei der Lektüre!

Los geht's! (Die Datei umfasst 95 KB.)

 

© felix@deutschservice.de, 2001-07-24